MiFeM
Verbundprojekt: Mikromodule für Dauerstrich- bis Femtosekunden-Materialbearbeitung
Im MiFeM-Projekt zielen die wissenschaftlichen Arbeiten auf innovative und kostengünstige Lasersysteme mit Faserausgang . Das Konzept basiert auf gitterstabilisierten Trapezlasern mit hoher Strahldichte, deren Emission spektral und/oder polarisationsgekoppelt zu einem Hochleistungsstrahl kombiniert werden. Die einzigartigen Eigenschaften dieser Mikromodule ermöglichen Lasersysteme zur Materialbearbeitung im Dauerstrich- bis hin zum Piko- und Femtosekunden-Bereich. Dabei sollen die gitterstabilisierten Trapezlaser direkt oder zum Pumpen von ultra-schnellen Festkörperlasern eingesetzt werden. Das Projekt adressiert damit einen der größten Lasermärkte weltweit.

Folgende Partner sind beteiligt:
- Das Ferdinand-Braun-Institut bringt seine Expertise im Bereich der Erforschung und Entwicklung von Halbleitern, der Laser-Strahlformung und der effizienten Faserkopplung ein. Es stellt im Projekt maßgeschneiderte Halbleiterchips durch Simulationen, Design und III/V-Technologie her. Die neuentwickelten Diodenlaser werden dann in miniaturisierte Hochleistungsmodule integiert und getestet.
- Brilliance Fab Berlin trägt sein Know-how zur Integration und zum Packaging bei und ist u.a. für den automatisierten Aufbau der Mikromodule verantwortlich.
- Spectra-Physics Rankweil verfügt über umfassende Marktkenntnis bei ultraschnellen Lasermaschinen und ist für die Entwicklung der neuartigen ultraschnellen Festkörperlasersysteme verantwortlich.
- Pantec GS Systems bereitet klinische Studien gemäß bestehender Regularien vor und nutzt dazu sein Wissen über den Medizin- und Lasermaschinenmarkt. Das Unternehmen ist zudem für das Marketing und die Projektkoordinierung zuständig.
Projektpartner:
- Pantec GS Systems AG, Schweiz
- Brilliance Fab Berlin GmbH, Deutschland
- Spectra-Physics Rankweil; High Q Lasers GmbH, Österreich
