DFB-Laser
Laser mit verteilter Rückkopplung (DFB-Laser)
Funktionsprinzip
Die laterale Wellenführung erfolgt durch die RW-Struktur. Ein sich über den Resonator erstreckendes Bragg-Gitter im Wellenleiter wirkt als longitudinaler Modenfilter.
Anwendungen
- Raman-Spektroskopie
- Absorptions-Spektroskopie
- Nichtlineare Frequenzkonversion
- Kühlung von Atomen mittels Dopplereffekt (Bose-Einstein-Kondensation)
- Zustandsauswahl in Atomuhren
- Interferometrische Messtechnik
Wellenlänge
- 760 nm bis 1080 nm
Chip-Technologie
- Mehrschritt-Epitaxie mit MOVPE
- Nach dem ersten Epitaxieschritt: Einbringen eines Bragg-Gitters zur Frequenzstabilisierung mit holografischer Lithografie und nasschemischen Ätzen in den Wellenleiter
- Überwachsen von strukturiertem Material mit MOVPE
- RW-Lasertechnologie
Montage
- AlN-Submounts
- Offene Wärmesenken (C-Mount)
- SOT-Gehäuse
- TO3-Gehäuse
Typische Daten
- Ausgangsleistungen bis 500 mW je nach Wellenlänge
- Seitenmodenunterdrückung mehr als 50 dB, spektrale Linienbreite mit weniger als 10 MHz über einen großen Leistungsbereich
- Nahezu Gauß-förmiges Strahlprofil in einem weiten Leistungsbereich mit einer Divergenz von typisch 20° x 10°