A.2 Tabelle einiger beispielhafter ATLM-Streuknoten

Bei der Anwendung von ATLM für Simulationsrechnungen sind viele unterschiedliche Streumatrizen notwendig. Der Grund dafür sind die in den Knotenzentren angeordneten idealen Wände, siehe Kapitel 3. Für jede Kombination von Wänden im Streuknoten muß eine entsprechende Streumatrix mit den zugehörenden Feldabbildungsmatrizen berechnet werden. Die Vorgehensweise zu ihrer Berechnung ist in den Abschnitten 3.3.4 und 3.3.4 erläutert.

Für die acht am häufigsten auftretenden Wandkombinationen sind auf den folgenden Seiten die Elemente der Eliminationsmatrix R und des Impedanzvektors z abgebildet. Durch Einsetzen in die Gleichungen (3.14) und (3.16) berechnet man die Streumatrix des jeweiligen Wandknotens.

Zusätzlich sind für die Zellen, bei denen die Wände keine Kanten mit einem Außenwinkel größer-gleich 270° bilden, die Feld-Puls-Abbildungsmatrizen Pa und Qa angegeben. Die Feldkomponenten bei ATLM werden ins Zentrum der Zelle abgebildet. Da bei ATLM-Zellen mit Außenkanten der Feldverlauf im Zellenzentrum Polstellen besitzt, ist die Angabe der Feldabbildung für diese Zellen nicht sinnvoll.

Die Tore der auf den folgenden Seiten abgebildeten Streuknoten sind entsprechend der Abbildung 3.10 durchnumeriert. Zusätzlich zu den zwölf externen Toren sind für den symmetrisch kondensierten TLM-Knoten sechs interne Tore zur Beschreibung der Stichleitungen erforderlich. Diese tragen die Nummern 13 bis 18. Die Tabelle A.1 stellt die Zuordnung zu den Stichleitungen dar.

Tabelle A.1

Tabelle A.1: Zuordnung der Tornummern 13 bis 18 zu den Stichleitungen des symmetrisch kondensierten Streuknotens.

 

Abbildung A.1

Eliminationsmatrix und Impedanzvektor A.1

Abbildungsmatrizen A.1

Abb. A.1: Durchgehende elektrisch leitende Wand.

 

Abbildung A.2

Eliminationsmatrix und Impedanzvektor A.2

Abbildungsmatrizen A.2

Abb. A.2: Durchgehende magnetisch leitende Wand.

 

Abbildung A.3

Eliminationsmatrix und Impedanzvektor A.3

Abbildungsmatrizen A.3

Abb. A.3: Innenkante aus zwei elektrisch leitenden Wänden.

 

Abbildung A.4

Eliminationsmatrix und Impedanzvektor A.4

Abbildungsmatrizen A.4

Abb. A.4: Innenkante aus jeweils einer elektrisch und magnetisch leitenden Wand.

 

Abbildung A.5

Eliminationsmatrix und Impedanzvektor A.5

Abb. A.5: Außenkante aus zwei elektrisch leitenden Wänden.

 

Abbildung A.6

Eliminationsmatrix und Impedanzvektor A.6

Abb. A.6: Außenecke aus drei elektrisch leitenden Wänden.

 

Abbildung A.7

Eliminationsmatrix und Impedanzvektor A.7

Abb. A.7: Übergang einer elektrisch leitenden Wand auf eine Außenkante aus zwei elektrisch leitenden Wänden.

 

Abbildung A.8

Eliminationsmatrix und Impedanzvektor A.8

Abb. A.8: Übergang einer magnetisch leitenden Wand auf eine Außenkante aus zwei elektrisch leitenden Wänden.

 


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© 1997   Bernhard Bader
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